Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du deinen Podcast von der Idee bis zur Veröffentlichung professionell aufbaust.
Ein Podcast ist weit mehr als nur ein Medium – er ist eine Möglichkeit, deine Haltung, dein Wissen und deine Persönlichkeit hörbar zu machen. Gerade als Therapeutin oder Therapeut kannst du mit einem Podcast Themen ansprechen, die viele Menschen bewegen: mentale Gesundheit, Beziehungen, Achtsamkeit oder persönliche Entwicklung. Das Schöne daran? Du brauchst weder ein Studio noch jahrelange Technik-Erfahrung. Alles beginnt mit einer Idee – und mit dem Wunsch, deine Botschaft in die Welt zu tragen.
In diesem Leitfaden zeigen wir dir, wie du Schritt für Schritt deinen eigenen Podcast planst, produzierst und veröffentlichst – von der Themenfindung über die technische Umsetzung bis hin zum erfolgreichen Launch auf Spotify und Co.

Der hashtagPRAXIS Podcast
Bevor es losgeht noch kurz eine Meldung in eigener Sache: Kennst du schon den hashtagPRAXIS Podcast? Wir bitten regelmäßig selbstständige TherapeutInnen vor das Mikro und fragen sie nach ihren Erfolgsrezepten, Tipps und Erfahrungen.
Hör rein und lass dich inspirieren 💡🎙️
Schritt 1: Finde dein Thema und den passenden Titel
Am Anfang steht die wichtigste Frage: Worüber möchtest du sprechen – und warum? Dein Podcast sollte Themen behandeln, die dich wirklich begeistern und gleichzeitig deiner Zielgruppe einen echten Mehrwert bieten. Möchtest du informieren, inspirieren oder unterhalten? Je klarer du dein „Warum“ kennst, desto leichter fällt dir die Umsetzung.
Entscheide dich für ein Thema, bei dem du dich wohlfühlst und das zu dir als Therapeutin oder Therapeut passt. Ob du dich an die breite Öffentlichkeit richtest oder eine Nische besetzt – beides kann erfolgreich sein. Besonders in Nischen entsteht oft eine treue und engagierte Hörerschaft.
Wenn du dein Thema gefunden hast, überlege dir einen eingängigen Titel, der Lust macht, hineinzuhören. Der Titel sollte dein Thema widerspiegeln und gleichzeitig leicht zu merken sein. Ein ergänzender Podcast-Slogan kann zusätzlich helfen, deine Botschaft auf den Punkt zu bringen – etwa so wie bei „Mantzgenug – der perfekte Podcast für Unperfekte“ oder Laura Seilers „Happy, holy & confident – dein Podcast für’s Herz und den Verstand“.
Schritt 2: Entwickle Ideen für deine ersten Episoden
Bevor du mit der Aufnahme beginnst, lohnt es sich, deine Inhalte gut zu planen. Kontinuität ist im Podcasting entscheidend. Erstelle eine Liste mit Themen, die du besprechen möchtest, und entwickle daraus einen Redaktionsplan. Frage auch deine Zielgruppe, welche Themen sie interessieren – das sorgt für Relevanz und Nähe.
Wenn du dir unsicher bist, welche Art von Podcast du starten möchtest, hilft eine Mindmap. Sammle darin frei alle Ideen rund um dein Thema, ohne sie zu bewerten. Manche Gedanken reifen mit der Zeit. So findest du heraus, welche Inhalte langfristig zu dir passen.
Halte deine Ideen unbedingt an einem zentralen Ort fest – egal ob digital oder im Notizbuch. So geht keine spontane Eingebung verloren, und du kannst jederzeit darauf zurückgreifen. Sortiere anschließend deine Themen: Entweder danach, worauf du am meisten Lust hast oder nach einer didaktischen Struktur, bei der die Episoden logisch aufeinander aufbauen. Ein guter Start ist oft eine kleine Einstiegsserie zu den wichtigsten Grundlagen deines Themas.Überlege auch, in welchem Rhythmus du veröffentlichen möchtest. Wöchentliche Folgen halten dich sichtbarer, doch auch ein zweiwöchentlicher Takt ist völlig in Ordnung – Hauptsache, du bleibst konstant. Mit einem gut gefüllten Redaktionsplan und klarer Struktur gelingt dir das leichter – und du kannst mit Freude und Leichtigkeit regelmäßig neue Episoden produzieren.
Schritt 3: Wähle das passende Format
Jetzt geht es darum, zu entscheiden, wie dein Podcast klingen und aufgebaut sein soll. Bist du allein als Host unterwegs oder möchtest du gemeinsam mit einem Co-Host moderieren? Planst du Interviews oder erzählst du lieber in Solo-Folgen? Beides hat Vorteile: Interviews helfen, Reichweite aufzubauen, weil deine Gäste ihre Community oft mitbringen. Solo-Folgen dagegen schaffen Nähe – deine Hörer:innen lernen dich besser kennen und bauen Vertrauen auf.
Überlege dir außerdem, welche Art von Podcast du starten möchtest:
Soll es ein fortlaufendes Format mit regelmäßig neuen Episoden sein, eine thematisch abgeschlossene Miniserie oder eine Staffel mit klar definiertem Schwerpunkt? Wenn du erst einmal ausprobieren willst, ob dir das Podcasten liegt, ist eine Miniserie ein guter Start.
Auch eine kleine Einführungsserie kann sinnvoll sein – zum Beispiel, um deine Hörerinnen und Hörern zu Beginn mit den wichtigsten Grundlagen, typischen Fragen oder häufigen Mythen deines Themas vertraut zu machen. Diese Episoden werden oft langfristig gehört und bilden eine starke Basis. Ein Tipp, gerade für Therapeutinnen und Therapeuten: Hab keine Angst davor, ein Nischenthema zu besetzen – gerade dort findest du oft eine besonders treue und begeisterte HörerInnenschaft. Schließlich spielt auch die Länge deiner Episoden eine Rolle. Der durchschnittliche Podcast-Konsum liegt bei rund 30 Minuten, aber das ist keine Regel: Manche Themen funktionieren wunderbar in 15 Minuten, andere brauchen mehr Raum. Wichtig ist, dass du spannend bleibst – lieber zwei kürzere Folgen als eine zu lange.
Schritt 4: Gestalte dein Cover, Logo und die passende Musik
Der erste Eindruck zählt. Dein Podcast-Cover ist das visuelle Aushängeschild deines Podcasts – in Apps wie Spotify oder Apple Podcasts oft das Erste, was potenzielle Hörerinnen und Hörer sehen. Wähle also ein Design, das zu dir und deinem Thema passt, klar strukturiert ist und Wiedererkennungswert hat.
Du musst dafür keine Designerin sein. Mit Tools wie Canva kannst du ganz einfach professionelle Cover-Vorlagen anpassen. Wichtig: Verwende ein quadratisches Format zwischen 1400 x 1400 und 3000 x 3000 Pixel, in JPG oder PNG.
Auch dein Logo und deine Musik sollten stimmig sein. Eine kurze, einprägsame Intro- und Outro-Musik schafft Wiedererkennung. Du kannst bei Plattformen wie Audiohub, PremiumBeat oder Artlist nach lizenzfreier Musik suchen, die zur Stimmung deines Podcasts passt – beruhigend, inspirierend oder energiegeladen.
Schritt 5: Das richtige Equipment
Zum Start brauchst du kein teures Studio. Wichtig sind ein gutes Mikrofon, dein Laptop und eine Aufnahmesoftware. Einsteigerinnen und Einsteiger nutzen häufig kostenlose Programme wie Audacity oder Riverside, die Aufnahme und Schnitt in einem ermöglichen.
Für ein gutes Mikrofon musst du kein Technikprofi sein. Bewährt haben sich Modelle wie das Blue Yeti X oder das Shure MV7, die du einfach per USB anschließt. Wenn du mobil aufnehmen möchtest, sind das Rode smartLav+ oder das Shure MV88 gute Optionen. Ein Tipp: Achte darauf, dass du möglichst nah am Mikrofon sprichst – das verbessert die Klangqualität enorm.
Schritt 6: Wähle eine ruhige Location
Ein Tonstudio ist schön, aber nicht notwendig. Viel wichtiger ist ein Raum mit guter Akustik – denn Hall ist der größte Feind deines Podcasts. Wenn der Schall von glatten Wänden oder Fenstern zurückgeworfen wird, klingt deine Stimme schnell blechern und unruhig. Du kannst dir das vorstellen wie einen Tennisball, der von einer Wand zurückprallt. Trifft er aber auf ein Bücherregal, springt er in verschiedene Richtungen – und genau das wünschst du dir auch für deinen Raum.
Büros mit glatten Böden, kahlen Wänden und hohen Decken sind daher oft ungeeignet. Besser sind Räume mit Teppichen, Vorhängen, Regalen oder Stoffen – sie dämpfen den Schall und machen deinen Klang wärmer. Schon kleine Anpassungen wirken Wunder: ein Teppich auf dem Boden, zugezogene Vorhänge, Jacken an der Garderobe oder ein paar offene Schranktüren.
Wenn du regelmäßig aufnimmst, kann sich die Anschaffung von Akustikelementen lohnen – zum Beispiel Schaumstoffplatten, mobilen Stellwänden oder stilvollen Akustikbildern. Wichtig ist: Probiere aus, welcher Raum am besten klingt. Ein gutes Raumgefühl macht oft mehr Unterschied als teure Technik.
Schritt 7: Aufnahme und Schnitt deiner Episode
Jetzt wird’s spannend: Du bist bereit für die erste Aufnahme! Überlege dir vorher, wie du sprechen möchtest – frei, mit Stichpunkten oder nach einem kurzen Skript. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile: Freie Rede klingt natürlich, kann aber Schleifen und Füllwörter enthalten. Ein komplettes Skript ist präzise, wirkt aber schnell abgelesen. Eine praktische Mischung ist eine Mindmap oder Stichwortsammlung: Sie gibt dir einen roten Faden, hält dich flexibel und sorgt dafür, dass du deine Inhalte flüssig präsentieren kannst.
Denke vorab über die Botschaft deiner Episode nach. Überlege dir 2–3 Kernpunkte, die du vermitteln möchtest, und baue die Episode darum herum auf. So behältst du den Überblick und kannst dich beim Sprechen an deinem roten Faden entlanghangeln, ohne zu starr zu wirken.
Gestalte die ersten Sekunden besonders stark: Ein emotionaler Einstieg, eine kurze Geschichte oder ein prägnanter Gedanke fesseln sofort die Aufmerksamkeit. Stelle dich danach kurz vor und erkläre, was die Hörerinnen und Hörer erwartet – aber nicht zu ausführlich.
Am Ende der Folge solltest du dich bedanken, eine Handlungsaufforderung (Call to Action) einbauen und den Ausblick auf die nächste Folge geben. Für den CTA lohnt es sich, etwas mehr Text vorzubereiten, damit du sicher und klar rüberkommst – etwa Hinweise zu Feedback, Bewertungen oder weiterführenden Links.
Probiere ruhig unterschiedliche Varianten aus, nimm dich testweise selbst auf und finde heraus, welcher Stil und welche Struktur für dich am besten funktionieren. Mit etwas Übung wirst du schnell ein Gefühl für Rhythmus, Tonfall und Spannungsbogen entwickeln.
Auch beim Schnitt gilt: weniger ist oft mehr. Mit Programmen wie Audacity, GarageBand (nur für iOS), Hindenburg oder Ferrite (nur für iOS) kannst du störende Pausen, Versprecher oder Hintergrundgeräusche entfernen und deine Folge klanglich optimieren. EQ- und Kompressor-Filter sorgen für einen ausgewogenen Sound.
Ein paar Tipps für eine effiziente Bearbeitung:
- Episoden in einem Rutsch aufnehmen: Unterbrechungen verändern oft den Klang oder den Flow.
- M.A.M.P.F.-Regel für Versprecher: Markieren (wenn ein Versprecher passiert z.B. zweimal Klatschen), Anweisung geben (z. B. ein kurzes “Den letzten Teil nochmal”), zweite Markierung setzen, kurze Pause, dann fortsetzen. So sparst du viel Zeit beim Schneiden.
- Abstand zum Mikrofon beachten: 15 bis 20 cm sind meist optimal, variiert je nach Mikro.
- An die eigene Stimme gewöhnen: Am Anfang klingt sie ungewohnt, aber das ist normal. Akzent oder Sprechweise sind Teil deiner Persönlichkeit – sie stören nur, wenn sie vom Inhalt ablenken.
Wenn du zufrieden bist, exportiere deine Episode als MP3 (mindestens 192 kB/s) – das Standardformat für Podcasts. Wer mag, kann vorher auch ein verlustfreies Format wie FLAC nutzen.
Schritt 8: Finde das richtige Hosting
Damit dein Podcast gehört werden kann, brauchst du ein sogenanntes Podcast-Hosting – also den Speicherort, auf dem deine Folgen liegen. Der Hosting-Anbieter erstellt dir automatisch einen RSS-Feed, eine Art digitale Adresse deines Podcasts. Dieser Feed enthält alle wichtigen Daten (Titel, Beschreibung, Episoden, Cover) und wird an Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts, YouTube Music oder Amazon Music weitergeleitet.
Ein Podcast-Hoster bietet dir aber weit mehr als nur Speicherplatz: Du kannst deine Folgen dort verwalten, Statistiken auswerten, den Erfolg deiner Episoden messen und deinen Podcast ganz einfach auf allen großen Plattformen veröffentlichen. Viele Anbieter liefern außerdem einen Webplayer für deine Website, automatische Backups, DSGVO-konformes Hosting (oftmals auf europäischen Servern) und bei Bedarf sogar Monetarisierungsmöglichkeiten durch Werbung oder exklusive Inhalte.
Beliebte Anbieter sind Podigee, Libsyn, Hindenburg oder SoundCloud. Diese Dienste übernehmen das Verteilen an alle Plattformen automatisch und bieten detaillierte Analysen – etwa, wie viele Menschen deine Folgen hören, auf welchen Geräten oder Plattformen sie das tun und welche Episoden besonders beliebt sind.
Grundsätzlich könntest du deinen Podcast auch selbst hosten oder über WordPress-Plugins veröffentlichen. Das erfordert jedoch technisches Know-how, Zeit und bietet meist keine verlässlichen Statistiken. Für die meisten Podcasterinnen und Podcaster ist daher ein spezialisierter Hoster die einfachste und professionellste Lösung.
Schritt 9: Lade deinen Podcast hoch – inklusive Shownotes
Wenn du deine erste Folge veröffentlicht hast, geht sie über den RSS-Feed an alle Plattformen. Dein Podcast-Hoster übernimmt das Einreichen automatisch oder stellt dir den Feed-Link bereit, den du bei den gängigen Podcast-Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts, YouTube Music oder Deezer einreichen kannst. So ist dein Podcast in kurzer Zeit überall auffindbar – und du erreichst ein breiteres Publikum.
Grundsätzlich sollte dein Podcast auf allen wichtigen Plattformen vertreten sein. Besonders relevant sind Apple Podcasts (das Ursprungsökosystem des Formats) und Spotify, das zunehmend Marktanteile gewinnt. Auch Deezer, Amazon Music, YouTube Music oder Podimo können sinnvoll sein, um deine Reichweite zu erhöhen.
Plane bei der Veröffentlichung etwas Zeit ein: Während Spotify meist innerhalb weniger Stunden online geht, kann Apple Podcasts ein bis zwei Tage benötigen. Wenn du also einen festen Launch-Termin hast, lade deine erste Episode oder einen kurzen Trailer etwa eine Woche vorher hoch.
Und dann: Genieße den Moment, wenn du deinen Podcast zum ersten Mal bei Spotify oder Apple findest – ein großartiges Gefühl, das du dir verdient hast!
Ergänze zu jeder Episode Shownotes – also eine kurze, formatierte Beschreibung mit weiterführenden Links, Literaturtipps oder zusätzlichen Informationen. Sie helfen deinen Hörerinnen und Hörern, sich besser zurechtzufinden und den Mehrwert deiner Folge zu erkennen.
Daneben gibt es die Beschreibung der Episode: ein kurzer, unformatierter Text (bis zu ca. 4.000 Zeichen), der vor dem Abspielen angezeigt wird. Er sollte neugierig machen und den Inhalt in ein bis zwei prägnanten Sätzen auf den Punkt bringen.
Die Faustregel dabei ist:
- Beschreibung = Teaser vor dem Hören
- Shownotes = Ergänzende Infos während oder nach dem Hören
Beachte, dass nicht alle Podcast-Apps beide Felder gleich darstellen – manche zeigen nur die Beschreibung oder ersetzen fehlende Shownotes durch sie.
Mit aussagekräftigen Beschreibungen und gut strukturierten Shownotes machst du deinen Podcast professioneller, suchmaschinenfreundlicher und für dein Publikum noch wertvoller.
Schritt 10: Mach deinen Podcast bekannt
Glückwunsch – dein Podcast ist online! Jetzt heißt es: sichtbar werden. Nutze deine Social-Media-Kanäle, um auf neue Folgen aufmerksam zu machen. Facebook, Instagram oder LinkedIn eignen sich hervorragend, um Ausschnitte, Zitate oder kleine Videoclips (z. B. mit Tools wie Headliner) zu teilen. Sprich über Themen, die deine Community bewegen, beantworte Fragen oder gib Einblicke hinter die Kulissen. So entsteht Nähe und Vertrauen – und deine Hörerinnen und Hörer bleiben dir langfristig treu.
Ein erfolgreicher Start gelingt besser, wenn du den Launch planst. Eine Podcast-Launchwoche bietet dir einen klaren Rahmen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Starte mit drei bis vier Episoden inklusive Trailer, damit neue Hörerinnen und Hörer gleich etwas zum Reinhören haben. Veröffentliche über mehrere Tage hinweg gezielt einzelne Folgen und bewerbe sie aktiv über deine Kanäle und dein Netzwerk.
Eine Landingpage auf deiner Website ist das Herzstück deiner Podcast-Vermarktung. Dort finden Interessierte alle wichtigen Informationen:
- Kurzbeschreibung und Nutzen deines Podcasts („Dieser Podcast ist für …“)
- Links zu allen Plattformen, auf denen dein Podcast gehört werden kann
- Rezensionen oder Feedback deiner Hörerinnen und Hörer
- Einen klaren Call-to-Action, z. B. „Jetzt abonnieren“
Diese Seite ist ideal, um sie in Social-Media-Posts (Link in Bio), Newslettern oder Pressemitteilungen zu verlinken – ein einziger, leicht teilbarer Link führt zu allen Plattformen.
Gerade zum Start hilft Unterstützung aus deinem Umfeld. Überlege, wer deine Inhalte teilen könnte – beispielsweise
- KollegInnen
- NetzwerkpartnerInnen aus deiner Branche
- Verbände, Vereine oder lokale Institutionen
- Interviewgäste aus deinem Podcast
Schick ihnen am besten eine kurze, vorformulierte Nachricht mit den wichtigsten Links – so wird das Teilen ganz einfach. Zusätzlich kannst du deinen Podcast natürlich im direkten Austausch mit deinen Klientinnen und Klienten bekanntmachen.
Nicht nur der Start, auch die Folgepromotion ist entscheidend. Hier einige erprobte Strategien:
- Social Media: Mach jeden Post wertvoll. Teile nicht nur den Link, sondern auch Highlights, Zitate oder kleine Lernimpulse aus deiner Folge.
- Newsletter: Baue deinen Podcast in deinen E-Mail-Verteiler ein. Statt einfach nur auf eine neue Folge hinzuweisen, kannst du ein zusätzliches Thema oder Learning daraus aufgreifen.
- Cross-Promotion: Binde deinen Podcast auf deiner Website und/oder deinen Blog ein – z. B. mit einem Player oder als ergänzender Beitrag.
- Interviews: Lade GesprächspartnerInnen ein und gib ihnen Material zum Teilen. Das erweitert deine Reichweite und stärkt dein Netzwerk.
- Community: Eine eigene Facebook- oder LinkedIn-Gruppe oder ein Instagram-Channel kann langfristig helfen, mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu bleiben und Themenwünsche zu sammeln.
Mach es deinen Hörerinnen und Hörern leicht, dich zu finden:
- Verlinke deinen Podcast auf deiner Website, in der E-Mail-Signatur, auf Flyern, Visitenkarten und QR-Codes bei Veranstaltungen.
- Integriere ihn in Webinare
- Erwähne ihn in Vorträgen, Schulungen oder Workshops – mit einem QR-Code ist der Weg zur ersten Folge nur ein Scan entfernt.
Wenn dein Podcast endlich in den Suchergebnissen bei Spotify oder Apple erscheint, nimm dir einen Moment, um das zu genießen. Du hast nicht nur Inhalte produziert, sondern eine neue Kommunikationsform für deine Arbeit geschaffen – das ist ein großer und wertvoller Schritt, der deine Expertise unter die Menschen bringt!
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